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KÜSTER Holding GmbH | Am Bahnhof 13 | 35630 Ehringshausen | Tel.: 0 64 43 / 62 - 0 | Fax: 0 64 43 / 62 -189

Unternehmensgeschichte

Der Blick zurück.

Mit Pioniergeist, Mut und dem Streben nach Fortschritt hat sich KÜSTER in seiner 95-jährigen Geschichte von einem Handwerksbetrieb zu einer internationalen Unternehmensgruppe entwickelt.

2020

Alexander Küster tritt dem Unternehmen als Leiter für strategisches Controlling bei.

KÜSTER entwickelt den neuen Küster e-shifter und bedient damit einen völlig neuen Markt.

   
       

2019

Da der ursprüngliche Standort der Produktion in Shanghai nicht genügend Platz zur Integration der neuen Kunststofffertigung bot, wurde ein neues Werk im 100 km entfernten Jiaxing erbaut. 

   
       

2018

Um die weltweite Produktionskapazität und die wachsende Produktnachfrage in Nordamerika zu erweitern gründet KÜSTER in Mexiko die Küster Systems Mexico.

KÜSTER baut eine neue Produktionshalle in der Slowakei und erweitert somit die Montagelinie für Schaltungen.

   
       

2017 

Mit dem elektronischen Antrieb für Laderaumabdeckungen nutzt KÜSTER den Wandel von manueller Handbedienung zur Vollautomatisierung der Laderaumabdeckung des Fahrzeugheckraums als Einstieg in ein neues Marktsegment.

Anschaffung einer neuen Klimakammer, welche in der Lage ist Temperatur-Prüfungen und Klimaprüfungen relativer Luftfeuchte zu realisieren. Dadurch wird die Qualitätssicherung in Ehringshausen deutlich leistungsstärker.

   
       

2016

Küster North America, Inc. nimmt am 4. Januar in Troy/Detroit die Arbeit auf. Mit der Gründung dieser 100-prozentigen Tochtergesellschaft ist KÜSTER erstmals in den Vereinigten Staaten vertreten.Die Unternehmensgruppe zählt 90 Jahre nach Gründung mehr als 3.000 Beschäftigte in 16 Unternehmen auf 4 Kontinenten. 

   
       

2014

Am 1. April 2014 werden die deutschen Tochterunternehmen Küster ADS GmbH, Küster ACS GmbH, ECS Deutschland GmbH und W.H. Küster GmbH & Co. KG in ein Unternehmen überführt. So entsteht die Küster Automotive GmbH mit dem Ziel Synergieeffekte zu heben und den wachsenden globalen Erfordernissen Rechnung zu tragen.

Zum Jahresende übernimmt die Küster Holding GmbH die Anteile an der meflex Telecontrol GmbH & Co. KG, die bisher im Besitz von industrie automation GmbH & Co. KG, Heidelberg, waren. Die Marke "meflex" bleibt weiterhin am Markt bestehen.

   
       

2011

Um Fertigungszeiten zu verkürzen und Gesamtprozesse zu optimieren wird eine eigene Elektronikfertigung im Stammwerk Ehringshausen, u.a. für die Produktion der MQB-Leiterplatten für Fensterheberantriebe, errichtet.

   
       

2010

KÜSTER erhält von VW den Auftrag für die Fensterheberantriebe der MQB Plattform. Damit steigt KÜSTER in die erste Liga der Fensterheberantriebe auf.
Erstmals erreicht KÜSTER in einem Jahr eine Produktion von mehr als 1 Millionen EPBs. Seit Beginn der EPB-Produktion in 2001 wurden damit über 5,5 Millionen EPBs produziert.
China bleibt im Mittelpunkt: Im Januar eröffnet ein Werk Shanghai KÜSTER Control Systems Co. Ltd. in Shanghai, die ECS Liaoning Control Systems Co. Ltd. in Shenyang und die Shanghai Meflex Co. Ltd. im Dezember auch in Shanghai.

   
       

2009

Knuth Küster tritt die Nachfolge für seinen Vater als Geschäftsführer der W.H. Küster an.
In China entsteht ein Entwicklungszentrum für Schaltbetätigungssysteme, die ECS Engineered Control Systems Co. Ltd in Shanghai, für die Montage in Bratislava, in der Slowakei die ECS Slovensko, s.r.o.

   
       

2008

Für die Montage von Schaltbetätigungssystemen gründet KÜSTER in China die ECS Shanghai Control Systems Co. Ltd.

   
       

2006

KÜSTER liefert erstmals komplette manuelle Schaltungen für die PQ35/PQ46 Plattformen für VW.

   
       

2002

Die neue elektrische Feststellbremse (EPB) der KÜSTER Automotive Control Systems GmbH geht mit dem Renault VelSatis erstmalig in Serie. Dafür wird eine neue Produktionshalle errichtet.

   
       

2001

KÜSTER wird 75 Jahre alt.
Die gesamtwirtschaftliche Lage ist wenig erfreulich. KÜSTER gelingt es trotzdem sich gegen diesen Trend zu behaupten.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum VW-Werk Bratislava errichtet KÜSTER einen Industriepark, in dem Türmodule für den neuen VW Polo gefertigt werden.

   
       

2000

Dieter Küster wird zum Geschäftsführer der KÜSTER Holding GmbH bestellt.

   
       

1999

Die Küster & Co. GmbH wird zum 1. Oktober umstrukturiert. Aus ihr entstehen für den Produktbereich Betätigungssysteme, die KÜSTER Automotive Control Systems GmbH, für den Produktbereich Türsysteme, die KÜSTER Automotive Door Systems GmbH und als Muttergesellschaft, die KÜSTER Holding GmbH.
Damit wird der Vergrößerung des Produktprogramms und der Erweiterung der Geschäftstätigkeit Rechnung getragen. Die Gruppe erzielt einen Umsatz von ca. 300 Mio. DM mit 1.400 Mitarbeitern.

   
       

1998

KÜSTER bringt mit dem Türmodul für den Audi TT das erste strukturunterstützende Türmodul auf den Markt.

   
       

1997

Mit dem spanischen Unternehmen Grupo Antolin wird eine strategische Partnerschaft im Bereich Türmodule und Fensterheber geschlossen.
KÜSTER wird erstmalig nach DIN ISO 9001 und QS 9000 zertifiziert.

   
       

1993

Am 1. Januar beginnt bei dem Joint Venture Unternehmen KÜSTER VS spol. s r.o. in der Slowakei die Produktion von Tachometerwellen und Betätigungszügen.

   
       

1988

KÜSTER kauft ein Unternehmen in Aßlar und nimmt mit 95 Mitarbeitern die Produktion auf.

   
       

1986

Weltweit werden um die 35 Millionen PKW hergestellt, mehr als je zuvor. In der Bundesrepublik Deutschland sind es mehr als vier Millionen.
Gemeinsam mit Audi wird das Procon-ten System, ein Sicherheitssystem, das im Falle eines Frontalaufpralls das Lenkrad nach vorn zieht und die Sicherheitsgurte strafft, zur Serienreife gebracht.
Die Neuentwicklung Schalt- und Wählseilzug kommt erstmals im Serienfahrzeug VW Passat zum Einsatz.

   
       

1980

Das erste Zweigwerk im Ausland wird in Ebreichsdorf in Österreich errichtet. Im Oktober findet die offizielle Eröffnung des Werks unter Anwesenheit des österreichischen Wirtschaftsministers Dr. Staribacher statt.

   
       

1978

KÜSTER erhält von Audi einen Auftrag zur Entwicklung und Produktion von elektrischen Seilzugfensterhebern für den Audi 80.

   
       

1976

KÜSTER feiert sein 50-jähriges Bestehen.
Der Gesamtumsatz von KÜSTER liegt bei 70 Mio. DM und hat sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt. Die Belegschaft zählt um die 200 Mitarbeiter.
Der erste manuelle Seilzugfensterheber für den Simca 1307 wird produziert.

   
       

1972

Am 13. Juli vernichtet ein Großbrand in Ehringshausen eine komplette Fertigungs- und Lagerhalle. Der Schaden beträgt über zwei Millionen DM. Personen kommen nicht zu Schaden.

   
       

1967

Nach der ersten konjunkturellen Schwäche der Bundesrepublik, übernimmt KÜSTER die Firma Schubert in Wustrow, einen Betrieb zur Herstellung von Betätigungszügen für Zweiräder.

   
       

1964

Für die Fertigung von Bremsseilen erweitert KÜSTER mit dem Kauf eines weiteren Werks in Bad Marienberg im Westerwald die Kapazitäten. Mit zunächst 35 Mitarbeitern wird dort die Bremsseil-Montage aufgenommen.

   
       

1963

KÜSTER steigt in die Fensterheber-Produktion ein. Es handelt sich um Steigungskabel-Fensterheber, auch Rohr-Fensterheber genannt, der für den 1200er Käfer von VW entwickelt wurde.

   
       

1958

Am 1. Juni verstirbt Wilhelm Küster im Alter von nur 54 Jahren. Die Söhne Dieter und Klaus übernehmen die Führung des Unternehmens.

   
       

1955

Die Absatzmöglichkeiten haben sich günstig entwickelt. In der Bundesrepublik Deutschland werden fast eine Million Fahrzeuge gebaut. KÜSTER erwirtschaftet einen Gesamtumsatz von 13 Mio. DM und beschäftigt rund 180 Mitarbeiter. In Züschen im Hochsauerland wird ein stillgelegtes Werk erworben. Am 4. Mai beginnt mit zunächst 15 Mitarbeitern die Produktion von Betätigungszügen.

   
       

1951

KÜSTER feiert 25-jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen zu einem der größten Betriebe im Lahn-Dill-Gebiet entwickelt. Gleichzeitig wird eine neue Werkshalle mit 4500 m² Fabrikationsfläche fertig gestellt.

   
       

1949

KÜSTER stellt auf der ersten internationalen Industriemesse in Hannover aus. Geschäftsbeziehungen zum Ruhr-Bergbau werden aufgenommen und KÜSTER erhält einen großen 500.000,- DM Exportauftrag aus Argentinien.

   
       

1945

Nach Kriegsende wird das teilzerstörte Werk wieder aufgebaut. Die Produktion beginnt mit 90 Mitarbeitern. Der durchschnittliche Stundenlohn beträgt 72 Reichspfennig. Die ersten Kunden sind Fahrzeugbesitzer, die Bremsseile für ihre alten Fahrzeuge benötigen.

   
       

1942

Die Firma Küster & Co. wird speziell für die Zulieferung der KFZ-Industrie gegründet. Wilhelm Küster schließt mit VW den ersten Vertrag über die Belieferung von Bremsseilen für den VW-Käfer.

   
       

1936

Die Automobilindustrie stellt die ersten Fahrzeuge mit Einzelradaufhängung vor. KÜSTER reagiert schnell. Die dafür benötigten flexiblen Bremsbetätigungen werden entwickelt und produziert. Die Seilerei wird ausgebaut und damit die Fertigung von Bremsseilen und Betätigungszügen ermöglicht.

   
       

1932

Wilhelm Küster baut in Ehringshausen ein neues Werksgebäude. Die Zahl der Mitarbeiter ist auf 45 angewachsen.

   
       

1926

Am 1. Juli 1926 wird KÜSTER gegründet. Wilhelm Küster nimmt unter Mithilfe seiner beiden Brüder Heinrich und Fritz in Werdorf mit einer Drahtflechtmaschine und einem Drahtsackverschlussautomaten die Produktion auf.

   

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